Prävention, Angebote und Einzelfallhilfe

Diese Seite auf Social Media teilen

Im Rahmen der Schulsozialarbeit wird in Trägerschaft der AWO Jugendhilfe vor Ort – im täglichen Umfeld von Kindern und Jugendlichen – an Schulen angeboten. Ziel ist es, das soziale Miteinander an der jeweiligen Schule zu stärken. Dies gelingt besonders gut, wenn Lehrkräfte und Sozialarbeiter*innen mit ihren Stärken und Kompetenzen zusammenarbeiten. Die gesamte Tätigkeit der Schulsozialarbeit richtet sich dabei nach dem Prinzip der Freiwilligkeit, die Mitarbeiter*innen arbeiten vertraulich und unterliegen dabei der Schweigepflicht.

Säulen der Schulsozialarbeit

Präventionsmaßnahmen: Präventive Maßnahmen sind Projekte zu gesellschaftsrelevanten Themen, zum Beispiel soziale Teilhabe, Demokratieverständnis, Mobbing, Medienkonsum und Nutzung, Soziale Gruppenarbeit, Sucht, aber auch Elternabende und Elterncafés. Diese Angebote können sowohl in einzelnen Klassen, als auch einheitlich für mehrere Klassenstufen oder für die gesamte Schule durchgeführt werden.

Offene Angebote: Sie sind als freie Bewegungsräume in das System Schule etabliert. Durch regelmäßig stattfindende Schülertreffs, Arbeitsgemeinschaften, Ferienfreizeiten oder Aktionen nach der Schulzeit, können die Schüler*innen ihre Potentiale, Talente und Persönlichkeit entdecken und ausleben. Der Schwerpunkt liegt auf der wertvollen Beziehungsarbeit zu den Schüler*innen und auf einer nachhaltigen Ausgestaltung dieser Räume.

Einzelfallhilfe: Hier arbeiten einzelne Schulsozialarbeiter*innen mit Menschen. Sie beraten, begleiten und unterstützen nicht nur die Schüler*innen in individuellen Problemlagen vor Ort, sondern ebenfalls ihre Erziehungsberechtigten, sowie systemrelevante Personen. Dies kann auch eine Vermittlung zu notwendigen und externen Anlaufstellen bedeuten. Dadurch kann ein Netz aus Kooperationen entstehen und an den Bedarf angepasst werden, um optimal zu unterstützen.

Ansprechpartner*innen